Pflegehinweise

Bananenstauden

Winterschutz und Überwinterung

Im Winter frieren die Blätter auch einer winterharten Banane zurück, der kräftige Scheinstamm verträgt aber Temperaturen bis minus neun Grad. Das Rhizom überlebt Fröste bis minus 12 Grad. Auch wenn sie im Handel als „winterharte Banane“ angeboten wird, benötigt die Bananenstaude einen guten Winterschutz– selbst in milden Regionen. Dazu schneidet man im Herbst die Bananenpflanze auf etwa einen Meter herunter. Schlagen Sie dann rund um die Pflanze drei bis vier Holzpflöcke in den Boden. Diese werden mit engmaschigem Kaninchendraht umspannt und das Innere mit Laub, Holzwolle oder Stroh gefüllt. Beachten Sie dabei, dass der Stamm zwar nicht mehr sichtbar sein darf, das Material aber nicht eng gestopft werden soll, denn es sind die Luftpolster dazwischen, welche die Bananenstaude vor Kälte schützen. An Standorten mit gutem Wasserabzug und dick eingepackt ist der Wurzelstock so vor dem Durchfrieren geschützt und die Staude treibt im Folgejahr wieder durch. Wird die Musa basjoo im Haus überwintert, sollte sie so hell wie nur irgend möglich stehen

Standort und Pflege

Wagners Palme gehört zu den robustesten und pflegeleichtesten Palmenarten, die sich für unsere Breiten eignen. Die Monate April bis November verbringt die Kübelpalme gerne an einem sonnigen, geschützten Standort im Freien und wird unter den bei uns üblichen klimatischen Bedingungen gut gedeihen. Im Freien kultiviert sind solche Palmen bei mäßiger Bewässerung frostfest bis minus 17°C, sollten dann aber gut verpackt unter ein geschütztes Vordach umziehen und bei länger anhaltendem Dauerfrost in ein frostfestes, ungeheiztes Quartierumziehen. Während der Wachstumsperiode braucht die Palme viel Wasser. Wichtig: Lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben immer erst ein wenig antrocknen. Als Substrat bevorzugt Wagners Hanfpalme einen sauren und durchlässigen Boden

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